Dr. Nina Nelson
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Schwerpunkt Forschung
Fon: 040.361 226 43229
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Nina Nelson studierte Molecular Life Sciences im Bachelor und Master an der Universität Hamburg (2012-2017). Sie promovierte am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) in der Arbeitsgruppe von Prof. Jücker von 2017-2021 mit Schwerpunkt der Untersuchung des PI3K/AKT/mTORC-Signalwegs im Kolorektalkarzinom und arbeitete anschließend in der Arbeitsgruppe von Prof. Jücker weiter an verwandten Projekten zum Thema Signaltransduktion im Kolorektalkarzinom und Leukämien, sowie an der Protein Production Core Facility am Centre For Structural Systems Biology (CSSB) Hamburg an der Expression von Proteinen in Säugerzellen. Seit März 2023 arbeitet sie als Postdoc in der Arbeitsgruppe von Prof. Relógio mit Schwerpunkt zirkadianer Rhythmus und Krebs. Ihr Hauptprojekt umfasst die Untersuchung des zirkadianen Rhythmus und Chronotherapie im Glioblastom. Seit 2024 ist Frau Nelson Gastwissenschaftlerin und Walter-Benjamin-Postdoc-Stipendiatin am Institut für Molekularbiologie und Genetik der Aarhus Universität in der Arbeitsgruppe von Prof. Bofill De-Ros.
Nina Nelson hat Erfahrung in der Lehre im Studiengang Humanmedizin am UKE, wo sie an Seminaren und Praktika zum Thema Enzyme und AKT-Signaltransduktion im Mammakarzinom beteiligt war. Sie betreute weiterhin Bachelorstudierende und Medizindoktorand:innen. An der MSH ist sie als Tutor im Modul M14 Wissenschaftliches Arbeiten, sowie an der Betreuung von Studierenden der Humanmedizin im Rahmen eines freiwilligen Praktikums in der Arbeitsgruppe Relógio (Summer Internship) beteiligt. Zudem betreute sie zahlreiche Abschlussarbeiten im Bereich Molecular Life Sciences und Medizin.
Ihr Forschungsschwerpunkt umfasst die molekulare Tumorbiologie auf verschiedenen Ebenen wie Signaltransduktion und Therapie. Sie befasst sich mit Fragen der Grundlagenforschung und verwendet Zell- und zellfreie Modellsysteme. Zudem hat sie zahlreiche Artikel in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlicht. Besonders hervorzuheben ist ihre aktuelle Forschung zur Rolle der zirkadianen Uhr in der Tumorentwicklung, die international Beachtung findet. Dr. Nelson ist Mitglied der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) und erhielt das Walter-Benjamin Postdoc Fellowship (2024-2026) der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihr Forschungsprojekt "Untersuchung des Einflusses von Mutationen der Argonaute 2 (AGO2) PAZ-Domäne auf den Abbau und die Target-Interaktion von miRNAs und die Tumorigenese".
Nina Nelson war von 2018 bis 2020 an einem Forschungsprojekt beteiligt, das von der Erich und Gertrud Roggenbuck-Stiftung gefördert wurde. Im Rahmen des Projekts untersuchte sie die Funktion von SHIP1 als potenzielles Onkogen beim kolorektalen Karzinom (Mithilfe beim Erstellen des Antrags). Das Projekt wurde durch nationale und internationale Forschungskooperationen getragen.
Publikationen
Artikel in Fachzeitschriften/ Monografie/ Buchkapitel
2024
2023
2021
2020
2019
2018
2024
2023
2022
2022