- Prof. Dr. Ralf Baumann
Professur für Molekulare Medizin
Schwerpunkte: Die Immunologie von Atemwegserkrankungen und Entzündungen in vitro und ex vivo - Prof. Dr. Parvana Hajieva
Professur für Biochemie / Chemie
Schwerpunkte:
- Molekulare Mechanismen der Neurodegeneration und Neuroprotektion
- Zelluläre Adaptation und Bioenergetik - Prof. Dr. med. Sven Hendrix
Professur für Anatomie
Schwerpunkte: Immunologie traumatischer ZNS-Schädigungen, Vaskularisierte Organoide zur Medikamententestung - Prof. Dr. Brigitte Ramsauer
Professur für Medizinische Psychologie
Schwerpunkte: Bindung, Entwicklungspsychopathologie über die Lebensspanne - Prof. Dr. med. Alina Smorodchenko
Professur für Anatomie
Schwerpunkte: Neuroimmunologie autoimmuner Erkrankungen - Prof. Dr. Nina Wittenmayer
Professur für Anatomie
Schwerpunkte: Synaptopathien, wie Schizophrenie, Autismus und neurodegenerative Erkrankungen
Forschung an der Grenze zwischen Labor und Gesundheitssystem
Das ITM steht für Forschung an der Schnittstelle zwischen Grundlagen- und klinischer Forschung. Aus Grundlagenerkenntnissen und neuen Technologien entwickeln wir innovative und sichere Medikamente, um die Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu verbessern.
Unser Ziel ist die biomedizinische Forschung und die Nachwuchsförderung.
Unsere Aufgaben:
- Etablierung und Weiterentwicklung von zellulären und systemischen experimentellen Modellen zur Erforschung akuter und chronischer neurodegenerativer Erkrankungen (Hirn- und Rückenmarkschädigungen, Morbus Parkinson, Autismus, Schizophrenie) sowie autoimmuner und allergischer Erkrankungen (Multiple Sklerose, Allergische Atemwegserkrankungen), der Immuntoxikologie von Arbeitsplatz-relevanten ultrafeinen Metallstäuben (u.a. Nanopartikel-Größenbereich), sowie der Identifikation von Stressmarkern
- Translationaler Ansatz und Einbeziehung von Patient:innenproben, um die Ergebnisse der Grundlagenforschung mit der klinischen Forschung zu verbinden.
- Entwicklung von Ersatzmethoden für Tierversuche nach dem 3R-Prinzip (Replacement, Reduction und Refinement) auf der Basis von organotypischen Hirnschnitten und dreidimensionalen Zellkulturmodellen (»Mini-Gehirne«, Lungen-Organoide).
- Aufbau eines hochschulinternen Beratungsservice und Core Facilities für Fluoreszenz-basierte konfokale Mikroskopie, Life-Cell-Imaging und spektrale Durchflußzytometrie.
- Einbindung der Forschungsprogramme des Instituts in nationalen und internationalen Forschungsschwerpunkten und Fachgesellschaften.
- Rekrutierung und Förderung der Nachwuchswissenschaftler:innen (naturwissenschaftliche und medizinische Doktoranden, Postdoktoranden und Forschungsgruppenleiter:innen).
- Einbindung des gelernten Fachwissens der Studierenden in die Bearbeitung der methodenbasierten Forschungsthemen und Forschungsprojekte.